Der Kredit für eine Umschuldung eröffnete gute Chancen. Eine Umschuldung ist immer auch ein Neustart. Wichtig um die Vorteile einer Umschuldung wirklich nutzen zu können, ist die Wahl des richtigen Finanzierungspartners. Die Umschuldung kann, geschickt geplant, sowohl Zinsvorteile eröffnen, aber auch die Ratenhöhe senken. Die Umschuldung der Kredite kann, im individuellen Fall, eine finanzielle Notlage mildern, aber auch ihr Entstehen verhindern.
Der Kredit für die Umschuldung – Chancen durch Veränderung.
Ein Kredit für Umschuldung bedeutet immer eine grundlegende Veränderung der Kreditstruktur eines Kreditnehmers. Aus diesem Neuanfang ergeben sich oft Chancen, die zuvor nicht genutzt werden konnten. Ein konkretes Beispiel hierzu wäre die Bonitätsverbesserung. Ein Lehrer, der als Referendar ein Haus gebaut hat, wird ins Beamtenverhältnis übernommen. Als Referendar war schwierig einen Kredit zu bekommen. Bei der Hypothek und auch dem Einrichtungsdarlehen war der Zinssatz bonitätsabhängig hoch. Der neue Status, eines Lehrers im Beamtenverhältnis, ist mit der Bonität eines Referendars nicht mehr vergleichbar. Die Bonität als Beamter ist erheblich höher. Bei einer Umschuldung wirkt sich die verbesserte Bonität deutlich aus. Ohne eine Umschuldung könnte dieser Vorteil nicht genutzt werden.
Der Kredit für eine Umschuldung schafft finanzielle Spielräume.
Manche Investitionen lassen sich nur schwer aufschieben. Manchmal möchte man sich auch einfach nur einen Traum erfüllen. Für die Umsetzung der Wünsche muss finanzieller Freiraum geschaffen werden. Ältere Kredite dazu zusammenzufassen und das Darlehen aufzustocken, kann diese Freiräume schaffen. Der Aufstockungsbetrag steht dann für die Investition zur Verfügung. Der Grund, warum dies möglich ist, der liegt in den bereits geleisteten Zahlungen. Durch die Zusammenlegung der Kredite wird praktisch ein neuer Gesamtkredit geschaffen. In seiner Summe ist er geringer, als die ursprünglichen Einzelverpflichtungen. Um den Differenzbetrag kann das neue Darlehen aufgestockt werden.
Auf veränderte Lebensumstände flexibel reagieren.
Ein anderer Grund, über eine Umschuldung nachzudenken, das sind veränderte Lebensumstände. Gesundheitlich kann man, um ein Beispiel zu nennen, die angestammte Arbeit nicht mehr bewältigen. Die Versetzung auf eine andere Position war jedoch möglich. Einkommenseinbußen mussten in Kauf genommen werden. Die veränderte Einnahmesituation kann zu finanzielle Schwierigkeiten führen. Um diesen zuvorzukommen, muss die Ausgabenseite angepasst werden. Der Kredit für eine Umschuldung eröffnet die Möglichkeit, die Ratenhöhe zu reduzieren. In diesem Fall werden die bereits geleisteten Rückzahlungen zugunsten der Ratenhöhe eingesetzt. Um die Ratenhöhe noch weiter zu senken, kann der neue Kredit eine längere Laufzeit bekommen. Bei bestehenden Verträgen sind solche Änderungen nicht problemlos möglich.
Wer vergibt Kredite zur Umschuldung?
Ein Kredit für seine Umschuldung, den kann man bei praktisch allen Kreditinstituten bekommen. Ausgenommen sind dabei nur Kreditgeber, die ausschließlich Spezialkredite, beispielsweise die Autofinanzierung, vergeben. Abhängig von der Bonität kommen die Hausbank, eine Onlinebank oder auch die Angebote der Kreditvermittler für eine Umschuldung infrage.
Bei großen Finanzierungssummen und noch nicht zu reifem Alter bieten ebenfalls Versicherungen eine Möglichkeit zur Umschuldung. Bei Immobilienfinanzierungen sind endfällige Darlehen über die kapitalbildende Lebensversicherung eine Finanzierungsvariante. Immobilien bieten oft eine gute Möglichkeit zur Umschuldung. Spätestens, nach Ablauf der Zinsbindungsphase, ist der Zeitpunkt für den Kredit für die Umschuldung gekommen. Die Zinsen bei Immobilienfinanzierungen sind, durch die Absicherung im Objekt, deutlich günstiger als für normale Konsumentenkredite oder die Dispoüberziehung. Der Kredit für die Umschuldung einer Hypothek, bei gleichzeitigem Ausgleich anderer Verbindlichkeiten, reduziert die Zinslast deutlich.