Implantate sind meist mit nicht ganz unerheblichen Schmerzen verbunden, sind aber oft die beste und einzige Alternative, um eine körperliche Einschränkung aus notwendigen Gründen heraus zu beheben. Doch neben den schmerzen und zeitraubenden Folgebehandlungen stehen für die Patienten meist noch andere Fragen wie zum Beispiel die Kosten für den Einsatz eines Implantats im Raum. Implantate können für viel Menschen, den finanziellen Ruin bedeuten. Versicherungen wurde nicht abgeschlossen und das Sparkonto gibt den erforderlichen Betrag nicht her.
Für Normalverdiener scheint eine Behandlung mit Implantaten daher fast unerschwinglich zu sein. Setzt man die Einzelposten wie etwa die Planung, die Durchführung der Implantation, eine eventuelle Knochengewinnung, die Laborarbeiten und die dazugehörigen Verbrauchsmaterialien auf eine Liste, erreich man schnell eine Summe von über 14.000 Euro. Vor allem Zahnimplantate bewegen sich schnell in diesen Preisklassen. Neben den nur sehr begrenzen Zuschüssen seitens der Krankenkassen kann nur noch ein Kredit für Abhilfe sorgen.
Ein Kredit für Implantate aufnehmen
Um einen Kredit für Implantate aufnehmen zu können, darf der Antragssteller unter gar keinen Umständen über einen negativen Schufa-Eintrag verfügen und muss keine weiteren Kredite abzahlen. Außerdem muss ein unbefristetes Arbeitsverhältnis vorgewiesen werden können. Bei der Finanzierung von Implantaten können auch Ärzte als Kreditgeber auftreten. Jedoch ist die Laufzeit für beispielweise einen Kredit über 10.000 Euro nur auf drei Jahre beschränkt, was eine enorme, monatliche Tilgungssumme zur Folge hätte. Daher empfiehlt sich, einen Kredit für Implantate bei der Hausbank zu betragen.
Wer mit dem Gedanken über die Aufnahme eines so genannten Schweizer Kredits spielt, sollte sich im Klaren sein, dass nur eine Summe von rund 4000 Euro ohne die üblichen Barrieren wie Schufa-Auskunft beantragt werden kann. Dieser Betrag dürfe hier nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein! Doch ob tatsächlich ein Implantat benötigt wird, obliegt unter anderem der Entscheidung eines jeden Einzelnen. Zum Beispiel können Mängel in diesem Bereich auch durch eine Brücke oder durch eine Prothese hervorragend ersetzt werden. Die aufkommenden Kosten für diese Behandlungsarten sind um ein vielfache geringer, als die der Implantate.
Grundsätzliche Entscheidung bei Problemen mit der Schufa
Wenn einer Person Probleme mit der Schufa bekannt sind, empfiehlt es sich, eine Zusatzversicherung abzuschließen. Die Beträge sind im Vergleich zu den Rückzahlungsraten für einen Kredit für Implantate verschwindend gering. Alles, was beim Abschluss einer Zusatzversicherung beachtet werden muss, ist die bestehende Wartefrist, bis die Versicherung in Anspruch genommen werden darf. Einige Versicherungen verlangen ebenso einen Nachweis darüber, ob schon vor dem Abschluss der Versicherung eine erkennbare Beeinträchtigung bestand.
Dieser Umstand würde sich auf den Versicherungsbetrag auswirken. Einen Kredit für Implantate sollte nur als absolute Notlösung angesehen werden. Außerdem sollte man sich sehr genau überlegen, ob man wirklich einen solchen Kredit für eine nur sehr leichte, körperliche Beeinträchtigung aufnehmen möchte. Im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten, die man zum Wohle seiner Gesundheit schon im Vorfeld nutzen kann, ist eine finanzielle Vorbeugung der eindeutig besser Weg um letztendlich seine Brieftasche und sein Bankkonto zu schonen.